Juni: 11.06.-14.06.2015

Interventionen im öffentlichen Raum

Inhalte und Ziele
Was außerhalb des Museums als Kunst erscheint ist anfechtbar. Es verlangt von uns, dass wir eigene Kriterien entwickeln, wann und warum etwas Kunst ist. Allein unsere Wahrnehmung und unser Dafür halten, unsere Fähigkeit Kontexte herzustellen und Bedeutungen zu schaffen, ist ausschlaggebend für das Label Kunst, wenn sie uns im öffentlichen Raum begegnet. Das Seminar will ein Bewusstsein schaffen für die Sensibilisierungsmöglichkeit, die Kunst im städtischen Außenraum mit sich trägt. Anhand der Entwicklung einer eigenen Arbeit wird erforscht, was der „öffentliche Raum“ überhaupt ist, was ich dort als Kunst platzieren möchte und an welche `Teilöffentlichkeit ́ ich mich mit meiner Arbeit wende.

Methoden
Die entstehenden Arbeiten können verschiedensten Charakter haben: beiläufig wirkende Installationen, partizipatorische Angebote, performative Aktionen und installative Aufbauten. Seminarbestandteile sind:
– Bestandsaufnahme und breitgefächerte Information zu zeitgenössischen Künstlern die im öffentlichen Raum arbeiten
– Entwickeln einer eigenen Arbeiten, die im öffentlichen Raum stattfindet, immer in Hinblick auf die eigene, bisherige künstlerische Arbeit
– Planen und Einladen zu einer Führung, die die Besucher vor Ort zu den installierten Arbeiten einlädt und begleitet

Ort: Akademie Faber-Castell
Zeit: 20.03.-22.03.2015
Anmeldung: hier >>>

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