Seminar: Plastisch Denken

PLASTISCH DENKEN

Inhalte und Ziele
Wenn wir mit den Händen etwas erschaffen, werden unsere Gedanken sichtbar. Wir fangen an visuell zu kommunizieren und es entstehen sozusagen „Plastische Denkmodelle“. Wir können diese Fähigkeit des Menschen nutzen und spielerisch skizzenhaft mit Material Objekte herstellen, die unsere inneren Prozesse sichtbar machen. Und nicht selten zeigen dieser kreativen Denkhilfen auch zugleich Klärungen und sogar Lösungsansätze zu unseren inneren Fragen.

Methode
In Workshops werden spielerische Materialaufbauten erstellt, die die Zusammenarbeit im Team thematisieren, Krisensituationen beleuchten oder gemeinsam Visionen beschreiben.
Grundlage für die Wirksamkeit ist die Hand-Gehirn-Verbindung, die sensorisch und motorisch besonders stark ausgeprägt ist und das Erfahrene besonders nachhaltig im Wissen verankert. Im Spiel werden Modelle erzeugt, die abstrakten, schwer begreifbaren Konzepten eine Gestalt geben. Im Konstruieren von konkreten Aufbauten konstruieren die Teilnehmenden gleichzeitig Theorien und Kenntnisse. Die experimentellen Übungsanleitungen laden ein, Imaginationen zu beschreiben, zu befragen und weiter zu entwickeln. Das Arbeitsheft dazu beinhaltet unzählige experimentelle Übungen.
Die Prozesse werden systemisch, künstlerisch begleitet.

Für wen
Die Methode lässt sich im Einzelsetting genauso gut nutzen, wie in Gruppenprozessen. Sie fördert die Kommunikation untereinander, in dem sie das gemeinsame Verständnis behandelter Themen verbessert und zugleich die Dialogfähigkeit verfeinert. Im Prozess werden individuelle Motivationen sichtbar und gemeinsame Lösungsstrategien entwickelt .
Inhalte und Fragestellungen können alles sein, was für die Handelnden in ihren jeweiligen Kontexten relevant ist.

Dieses Seminar findet nach Bedarf ab 5 Teilnehmer*innen statt.
Wenn Sie Interesse haben, dann kontaktieren Sie mich bitte.