Über mich – Stimmen

Uli
Ich kann mich noch sehr gut an das erste weiße Blatt erinnern als es an die ersten Aufgaben ging. Es hat mich wirklich einige Versuche gekostet einen Zugang zum Zeichnen zu finden. Gerade in dieser Zeit hat mir Deine aufmunternde und konstruktive Art wirklich sehr geholfen. Ich bin mir sicher, dass einige unserer „Werke“ Dich das ein oder andere mal in einen Zustand zwischen Schmunzeln und Verzweiflung getrieben haben. Trotzdem hast Du in jeder „Scheußlichkeit“ noch etwas positives gefunden, auf dem ich dann aufbauen konnte.
Auch wenn meine technischen Fähigkeiten sicher weit weg der Perfektion sind, so freue ich mich doch sehr über meinen persönlichen Zugang zu diesem Thema, der mich zu einer ganz eigenen Art der Darstellung geführt hat und hoffentlich auch noch weiter führen wird.

Petra
zum Seminar Dokumentieren und Präsentieren im Juni 2015 an der Freien Kunstakademie Augsburg

Thomas
Die Seminare mit Dir waren das Highlight in meiner künstlerischen Ausbildung. Ich bin vorher sehr verkrampft an das Kunststudium herangegangen, immer mit der Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Durch deine Kurse hast Du mich dazu beflügelt, mutig zu werden, auf mein Bauchgefühl zu hören und genau das umzusetzen. Dadurch konnte ich eins mit meinen Bildern werden – meinen Bildern „Seele“ geben, so dass sie ein Teil von mir werden. Vorher habe ich mir oft die Frage gestellt: „Was hat das mit mir zu tun? Wo finde ich mich wieder?“

Madlyn
… durch ihre Anregung- dieses Malen als ein Forschen und Experimentieren mit Farbe und Formen zu sehen- konnte ich etwas mehr diesen lästigen Druck ein „gutes Bild zu kreieren“ loslassen. Überhaupt Kunst als ein Forschen und Experimentieren zu begreifen. Dabei betonte sie immer, dass wir nicht zu viel im Vorhinein überlegen und analysieren sollen, sondern in das „Tun“ hinein gehen. Der Körper, in diesem Fall die Hand, besäße eine andere Kraft als der Verstand und birgt andere Möglichkeiten. Durch sie viel mir auf, wie viel Zufall die Kunst begleitet und das das Tun diesen Zufall zulässt und wünscht. Ich entwickelte ein regelrecht kindliches Interesse mit Farben und Formen zu spielen und malte an die 200 Bilder. Zum ersten Mal stand ich meinem Tun offen gegenüber.
….Für mir erschloss sich dadurch das erste Mal die Größe und Weite des Kunstbereiches. Christiane verfügt über ein großes, vielfältiges künstlerisches Wissen und hat noch immer diese Neugierde im Erforschen. Dadurch lerne ich von ihr, dass dieses Erforschen nie vorbei ist und sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt.  Ein schöner Satz, der mir in guter Erinnerung geblieben ist: „Einfach machen, die Kunst kommt von ganz allein.“
… Ich habe den Eindruck, dass ich durch ihre Persönlichkeit und ihre Lehre mit einem vielfältigen Werkzeug gerüstet wurde: Perspektivenwechsel, wertfreies Reflektieren, Selbstbeobachten im künstlerischen Tun.
Durch Christiane habe ich erstmals eine Offenheit erfahren, die ich auch jetzt in meiner weiteren künstlerischen Ausbildung einfließen lasse. Dinge nicht gleich zu beschränken, sie erst einmal fließen lassen und schauen wohin uns unser Tun trägt.

Thomas
Ich hätte nie gedacht, dass ein Kurs derart kreative Kräfte freisetzen kann. Auf ganz spielerischer Art ist dir gelungen, selbst mich aus der Reserve zu locken und zu ungeahnten Möglichkeiten voranzubringen. Einmal darauf eingelassen sind deine Seminare ein Quell sprudelnder Ideen und neuer Möglichkeiten

Dagmar
Bei mir hast du bewirkt mit mehr Mut und Selbstvertrauen ans „Werk“ zu gehen und dadurch den eigenen Standpunkt zu verteidigen.

Wolfgang
Die von mir besuchten Seminare waren sehr professionell und gründlich vorbereitet. Christiane ten Hoevel gelang es immer, auch sehr unterschiedliche Teilnehmer zu integrieren. Ich habe die Atmosphäre in den Seminaren von Anfang an als sehr harmonisch erlebt, viel Neuland betreten und für meine künstlerische Entwicklung sehr viel mitgenommen, auch ganz neue Denkansätze kennengelernt.“
Die Dokumentation und Zusammenfassung, die wir zum Seminarende bekamen empfand ich als sehr hilfreich und wertvoll.

Hartmut
Mit fortschreitenden Aufgaben (im Verlauf des Seminars) induzierte sich bei mir ein Gefühl der Zuversicht. Ich bekam konkrete Übungen, Anstöße dem kanalisierten Zufall die Hand zu reichen, ihn nun als zuverlässiges Werkzeug zu wissen. … Am Ende entwickelte sich bei mir so etwas wie eine Euphorie, und das war letztlich kein Zufall.

Heike
Wahrnehmung! Das ist das Erste, was das Seminar ausgelöst hat, eine neugierige Wahrnehmung von Formen und Bewegungen.
Dann: eine neue Auffassung von Schönheit, fast ist jede Bewertung herausgenommen, auch Straßenlicht in einem Orange mit dem Abendlicht, wahnsinnig schön. Gefühle: dass Wut und Liebe in eins fließen können. Dass etwas Schmerzhaftes gleichzeitig Schönheit haben kann.
Erfahrung: Dass ich mit jemandem reden kann ohne Worte, mit den Dingen und Bewegungen, eine tiefe Ebene, tiefer als Schweigen.

Sonja
Es ist für mich immer wieder schön, in eine so ganz andere Welt einzutauchen, nicht so zielgerichtet zu denken und zu agieren. So auch diesmal!
Das erste Mal, als alle Deine Übungen noch ganz neu waren, war das natürlich unheimlich spannend. Beim zweiten Mal hatte ich mir vorgestellt, dass wieder alles unbekannt ist und Du noch mehr in der Bandbreite zwischen Kunst und Pädagogik anbietest. Das ist vielleicht etwas, was zu bedenken ist, wenn man mehrmals mit (fast) der gleichen Gruppe arbeitet. Oder man muss halt ankündigen, dass es so ähnlich wie beim letzten Mal ablaufen wird.
Danke für alle Impulse. Es wirkt wieder tiefer als ich angenommen hatte und das ist sehr gut so.

Künstlerinnengruppe
Du hast uns den Weg gezeigt als Gruppe zu arbeiten. Darüber sind wir alle überglücklich.
Unsere Treffen sind so bereichernd, dank deiner Vorarbeit. Wir haben in jedem deiner Seminare so viel Neues gelernt, du hast unseren Horizont erweitert, Denkanstöße für Perspektivwechsel gegeben und geöffnet für kollektive Weisheit. Wir nehmen deine Anregungen auch in Zukunft dankend an.
Als Künstlerinnengruppe  und auch jede einzeln.

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